KUNSTWETTBEWERBE |
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KUNSTWETTBEWERBEKUNSTAUSSCHREIBUNGENKUNSTPREISEin der Sparte Malerei
STADT FRANKENTHAL Der Perron
Kunstpreis ist im Jahr 1981 zum ersten Mal ausgetragen worden.
"Als Zeichen aktiver Kuenstlerfoerderung und mit dem
Willen, dem kulturellen Leben Impulse zu geben, vergibt die
Stadt Frankenthal (Pfalz) seit
1981 in
Abstaenden von zwei bzw. drei Jahren den Perron-Kunstpreis
und zwar im
Wechsel fuer
Grafik, Malerei, Plastik und Porzellan." Die Frankenthaler Familie Perron ist eine alteingesessene Familie, aus der eine Reihe bedeutender Persoenlichkeiten hervorgegangen ist. Die kuenstlerische Linie der Familie ist mit weit ueber Frankenthal hinaus bekannten Namen verbunden. Genannt seien hier z. B. Philipp Perron (1840–1907), der koenigliche Professor und Hofbildhauer von Koenig Ludwig II. von Bayern, in dessen Werkstaetten Arbeiten fuer die Koenigsschloesser Herrenchiemsee, Neuschwanstein und Linderhof entstanden, der Saenger Carl Perron (1858–1928), der bei seinen Auftritten, u. a. anlaesslich der Festspiele in Bayreuth 1896 und 1897, stuermisch gefeiert wurde, und Walther Perron (1895–1970), der Maler und Bildhauer. Seine Werke schmuecken Kirchen, Schulen und oeffentliche Gebaeude im In- und Ausland. Der Perron-Kunstpreis der Stadt Frankenthal (Pfalz) wird im jaehrlichen Wechsel in den Sparten Porzellan, Malerei, Grafik und Plastik ausgerufen, wobei der Preis in der Sparte Porzellan auf Grund seiner Bedeutung fuer Frankenthal jeden zweiten Turnus bestimmt. Die
nächsten Preise
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Badisches Kunstforum - Bewerbungen Die naechste
Gruppenausstellung hat folgendes
Thema: Vorzeichen
"Angesprochen sind alle interessierten Kuenstlerinnen und Kuenstler ohne Vorbedingung mit Arbeiten zu den obigen Ausstellungsvorhaben. Zugelassen sind alle Techniken. Es werden nur Arbeiten akzeptiert, die einen erkennbaren und nachvollziehbaren Bezug zum Thema haben. Bewerbungen nur schriftlich, formlos und mit aussagekraeftigem Bildmaterial (Fotos, Kataloge nur mit genauer Bildangabe, keine CD-Roms) sowie Angaben zu: Groesse,Technik, Gewicht (bei Plastiken, Objekten, usw.), Entstehungsjahr, Titel, Verkaufspreis,kurze Beschreibung der Arbeiten bezueglich des Themas (ca.1/2 DIN A4 Seite) und kurze Vita. Wird ein Kunstwerk ausgewaehlt und fuer eine Ausstellung vorgesehen, muss bei Teilnahme der Kuenstler mit der Galerie einen Ausstellungsvertrag abschliessen." Badisches Kunstforum Hans Benesch Schoenbergstr. 11 79285 Ebringen Meine
beim Badischen Kunstforum eingereichten Bilder sind
mehreren Kategorien zugeordnet, die ich hier naeher
erlaeutern moechte.
Allgemeine Definition: Ein Vorzeichen deutet, wie der Name schon sagt, grundsaetzlich auf etwas Nachfolgendes oder Zukuenftiges hin und existiert in allen unseren Sinnesbereichen. Die folgenden Ausfuehrungen beschraenken sich aber auf den optischen Bereich, weil es hier nur um den Bereich Malerei geht. A. Formale Vorzeichen Sie sind durch die Gesellschaft gesetzt und in ihrer Bedeutung definiert. Das Besondere dieser Zeichen ist, dass der die Zeichen Wahrnehmende es selber in der Hand hat, ob oder wie intensiv er sie beachten will. Die formalen Vorzeichen koennen veraendert werden. 1. Kategorie: Ein Vorzeichen ist in der Musik ein Zeichen, das anzeigt, ob die folgenden Noten einen halben Ton tiefer oder hoeher gesungen oder gespielt werden muessen. Eingereichtes Acrylbild: "Variation-in-b-Moll"
Auch ein Musikkenner wird
diesem Bild nicht entnehmen koennen, um welches
Vorzeichen es hier geht. Grundsaetzlich sind viele
verschiedene Kombinationen von Halb- und Ganztoenen
denkbar. Hier b-Moll im Notenbild, die
Halbtonschritte sind rot markiert. Die mehrfache
Kombination des auf der Klaviertastatur markierten
Notenbildes laesst das Grundbild nicht mehr erkennen
und schafft nur eine spielerische, freie
Auseinandersetzung mit den Farben der Klaviertasten
und rot gekennzeichneten Halbtonschritten.
2. Kategorie:
In
der Mathematik macht ein Plus- oder Minuszeichen als
Vorzeichen deutlich, wie die nachfolgende Zahl zu
bewerten ist: positiv oder negativ.Ohne Bildbeispiel Hinweisschilder, Warnzeichen deuten mit ihren mehr oder weniger abstrahierten Zeichen auf moegliche Ereignisse oder auf Folgen bei Nichtbeachtung hin. Der Vorzeichencharakter dieser Zeichen wird bei weniger abstrahiert gestalteten Zeichen am anschaulichsten wie zum Beispiel bei Verkehrszeichen, die auf Objekte oder Vorgaenge aufmerksam machen: Schule, Fussgaenger, Almabtrieb, aufwirbelnder Split, in den Kanal stuerzendes Auto, Aquaplaning, Bahnschranken. Eingereichtes Acrylbild: "Heimkehr" Das Bild zeigt eine Kaimauer mit
steiler eiserner Steigleiter. Eine reale Figur, die
hier nur als Schattenwurf auf der Mauer wahrnehmbar
wird, scheint diese Leiter hinaufzusteigen. Oberhalb
dieser Figur, aber in ihrem Gesichtsfeld, erscheint
- durch auffaellige Farbe und klare Formgebung
real wirkend - das Symbol eines stuerzenden Menschen
in einem zerbrochenen schwarz-gelben Rahmen.
Schattenwurf, Schild und Leiter, also die drei
Zentralelemente des Bildes bilden in ihrer Anordnung
ein neues Dreieck, uebernehmen die Grundform des
Warnschildes. Hinaufsteigen und Hinabstuerzen werden
kontrastreich kombiniert. Der die Leiter
Hinaufsteigende scheint Steuermann zu sein. Kann er
das, was auf ihn zukommt, steuern?
B. Natuerliche Vorzeichen Sie sind nicht durch die Gesellschaft gesetzt. Diese hat keinen Einfluss auf die Gestaltung von Groesse, Anschaulichkeit, Klarheit, Zeit und Ort des Erscheinens. In der Erfahrung unserer Welt deutet das Vorzeichen auf ein gutes, boeses oder auch wertfreies zukuenftiges Geschehen hin. Die Bewertung ist davon abhaengig, ob der wahrnehmende Mensch nur analysiert oder ob er mit den Vorzeichen aengste oder Hoffnungen verbindet. Die Vorzeichen dieser Kategorie sind natuerliche Vorzeichen, wie wir sie besonders in den Wettervorgaengen erleben. Und hier ist die Bewertung sehr subjektiv und von der jeweiligen Situation des Wahrnehmenden abhaengig. Beim Donnergrollen wird ein Gewitter erwartet (wertfrei), aber die Hausfrau koennte um ihre Waesche auf der Leine fuerchten, der Bauer angesichts seines trockenen Ackers auf Regen hoffen. Natuerliche Vorzeichen sind aber nicht nur solche, die sich klar gegenstaendlich benennen lassen, sondern auch solche, die lediglich durch Farbe und/oder Figuration Anmutungen ausloesen. Eingereichtes Acrylbild: "Vorzeichen des Untergangs" Dieses
Bild ist abstrakt, loest nur durch Farbe und
Figuration Assoziationen einer undefinierten Welt
aus. Leuchtende und schwaerzlich getruebte Rottoene
breiten sich, von heftigen Pinselstrichen
durchzogen, waagerecht im Bild aus und erinnern an
eine nicht gegenstaendlich ausgefuehrte dynamisch
strukturierte Landschaftsform, ueber die blassrote
wie vom Sturm zerfetzte "Wolkenformen" ziehen.
Die Stimmung ist bedrueckend, Unheil verkuendend.
Die Landschaft ist menschenleer, bietet dem
Betrachter nichts Vertrautes.
Eingereichtes Acrylbild: "Böse Vorzeichen"
Formen, die hier besonders
links im Bild leicht surreale menschliche Zuege
tragen, rufen eine bedrohliche Stimmung hervor.
Wird hier aggressiv gestikuliert? Kommt es zum
Streit? Der farblich "heissen" Szene steht rechts
kontrastreich naechtliches Schwarz und Blau
gegenueber, wie wir es aus Dalis "brennender
Giraffe" kennen.
Eingereichtes Acrylbild: "Rotes Vorzeichen"
Eine aggressiv figurierte
surreale rote Wolke am duesteren nachtblauen Himmel
haengt schwer, bedrohlich, menetekelhaft ueber einer
nicht naeher beschreibbaren unwirtlichen und
einsamen Landschaft mit weitem, unbegrenzten
Horizont, der imaginaer erleuchtet ist.
Eingereichtes Acrylbild: "Dunkle Wolken"
Ein grosser Himmel ueber
einer weiten und menschenleeren Landschaft wird zum
Schauplatz zweier sich begegnender Wolken. Die
bedrohlich dunkle Wolke schiebt sich mit ihrer
leicht tierartig gestalteten Form langsam gegen oder
ueber die gelbe Wolke und wird die Oberhand
bekommen.
Eingereichtes Acrylbild: "Vanitas"
Dieses
Bild erinnert durch Farben, Formen und Strukturierung
an einen alten Friedhof. Der Titel "Vanitas" erinnert
den Menschen nach christlich-jüdischer Vorstellung an
die Vergänglichkeit alles Irdischen, weist ihn auf
seinen späteren Tod hin und mahnt ihn, rechtzeitig
sein Seelenheil zu bedenken.
Eingereichtes Acrylbild: "Der Tag kündigt die Nacht an"
Der
Tag leuchtet in den oberen zwei Dritteln des
Bildes in den strahlenden Farben von Weiss,
Sonnengelb und frischem Gruen. Aber der untere
Rand verweist auf das Tagesende. Ein laengliches,
schattenartiges Formenspiel wie von Baeumen
kuendigt mit seinen blau-schwarzen Farben die
Nacht an. Dieses Bild gestaltet ein Vorzeichen,
das wertfrei auf die Nacht als nachfolgenden
Zeitabschnitt hinweist.
2.
Kategorie:
Diese Kategorie ist eine
Sonderform der vorangehenden Kategorie. Hier gibt es
eigentlich keine Vorzeichen, sondern nur Zeichen.
Diese aber werden im Nachhinein, also erst nach dem
Abschluss von Vorgaengen und in Kenntnis von den
Zusammenhaengen zu Vorzeichen erklaert oder als
solche gedeutet. Ein bekanntes Beispiel dafuer ist
van Goghs vermutlich letztes Bild "Kornfeld mit
Raben". Die Raben sind zwar nur Zeichen - wie das
Korn, der Weg, der Himmel -, werden aber, weil es
der emotionale, phantasiehungrige und mit der
Biographie van Goghs vertraute Betrachter gerne so
will, zu Vorzeichen des Todes.
Eingereichtes Acrylbild: "Die Kraehen van Goghs" Mein Bild "Die Krähen van Goghs" hat mit van Goghs vermutlich letztem Bild "Kornfeld mit Raben" keinerlei Ähnlichkeit. Es veranschaulicht aber - durch Befragungen überprüft -, wie ein nur spielerisch gesetzter Titel und schwarze Flecken über einem gelben Streifen Assoziationen an van Goghs Bild und seinen Tod hervorrufen. Mein Bild enthält nur Zeichen ungegenständlicher Art, diese aber werden im Kopf des Betrachters, der mit der Lebensgeschichte van Goghs vertraut ist, zu gegenständlichen Vorzeichen. Nordart 201324782 Büdelsdorf
"Bewerbungen für die Nordart
2013 (8.6.- 6.10. 2013) auf dem Gelände der
Carlshütte bei Büdelsdorf/Rendsburg sind bis zum 31.
Januar 2013 möglich. Dort gibt es für
dreidimensionale Präsentationen einen 80.000 qm
grossen Skulpturenpark, zudem weitere
Ausstellungsmöglichkeiten in der Giessereihalle und
in der Wagenremise. Alljährlich stehen 10.000 Euro
für den Nordart-Preis und 3.000 Euro für drei
Publikumspreise zur Verfügung."
CARLSHÜTTE - IMPRESSIONENMeine für die Vorauswahl
eingereichten Bilder sind dem folgenden Thema
unterstellt:
"In den Giessereihallen der
Carlshütte"
Die Bilder entstanden im Zusammenhang mit den Ausstellungen 2011 und 2012 in der Carlshütte. ![]() CARLSHÜTTE - IMPRESSIONEN ![]() CARLSHÜTTE - IMPRESSIONEN ![]() CARLSHÜTTE - IMPRESSIONEN ![]() CARLSHÜTTE - IMPRESSIONEN ![]() CARLSHÜTTE - IMPRESSIONEN ![]() CARLSHÜTTE
- IMPRESSIONEN
Kunstausstellung NATUR-MENSCH 2012 Wernigerode, Maerz 2012
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Kunstpreis
Wesseling 2012
"Der Kunstverein Wesseling e.V. und die Stadt Wesseling schreiben alle drei Jahre den Kunstpreis Wesseling gemeinsam aus. Der 9. Kunstpreis Wesseling ist dotiert mit 5.000 Euro. Er wird ausgeschrieben ueber Kunst- und Fachzeitschriften sowie ueber die Partnergemeinden der Stadt Wesseling, Leuna und Traunstein (Deutschland), Pontivy (Frankreich) und West Devon (England) und die Partner des Rhein-Erft-Kreises. Die Partnergemeinden geben die Ausschreibungen des Kunstpreises an die ansaessigen Kuenstlerinnen und Kuenstler und zusaetzlich an ihre Partnergemeinden weiter.
Aufgabenbeschreibung:
Kuenstlerinnen und Kuenstler sind aufgerufen,
ihre Ansichten und Empfindungen zum Thema "Punkt
ohne Wiederkehr" zu gestalten.Unsere Welt aendert sich vor aller Augen in einem rasenden Tempo. Es kollidieren soziale, politische und oekologische Unvereinbarkeiten wie nie zuvor. Der weltweit zunehmende Irrsinn, die interessengeleitete Verantwortungslosigkeit gegenueber Mensch und Natur, stehen der sich langsam aber sicher durchsetzenden Einsicht gegenueber, dass es so wie bisher nicht weiter geht, dass alle Anstrengungen dem Entwurf nachhaltiger, alternativer Denk- und Handlungsmodelle gelten muessen. Sie koennen mit Ihrer Arbeit an diesem Entwurf mitarbeiten, ganz gleich ob abstrakt oder figurativ." |
Kunstpreis der
"Stiftung Kreissparkasse Esslingen-Nuertingen"
"Die Stiftung der
Kreissparkasse Esslingen-Nuertingen lobt fuer das
Jahr 2012 den 27. Kunstwettbewerb aus. Zur Teilnahme
eingeladen sind bildende Kuenstlerinnen und
Kuenstler aus Deutschland.
Thema
"Form, Farbe und Intensitaet"
In der bildnerischen Gegenwart
braucht es eine unerhoerte Energie, die Komplexitaet
eines Kunstwerks herauszufordern. Nur was dieser
genuegt, kann von Interesse sein und Bedeutung
erlangen. fuer das Bild muessen Form, Farbe und
Intensitaet als thematischer Vorwurf gelten. Dieses
Begriffstrio beziehungsweise diese profane
Dreieinigkeit, wie man es auch nennen kann, muss von
innovativer Kraft sein. Sie zu mobi lisieren bleibt
fuer Maler die grosse Aufgabe, welche der 27.
Kunstwettbewerb der Kreissparkasse
Esslingen-Nuertingen stellt. Folglich ist zu diesem
Kunstwettbewerb Malerei, nicht aber Druckgrafik
zugelassen. Wer sich dem Thema Form, Farbe und
Intensitaet in der zugelassenen Technik stellen
will, ist zum diesjaehrigen Kunstwettbewerb herzlich
eingeladen."
Medium: Malerei. auf Leinwand, Nessel, Papier, Holz oder entsprechenden Bildtraegern; Druckgrafiken, Skulpturen und andere Medien koennen nicht beruecksichtigt werden. Keine Altersbeschraenkung. Preisgelder: 5.000 Euro (1. Preis), 2.500 Euro (2. Preis) und 1.500 Euro (3. Preis). Die Vergabe erfolgt durch ein fachmaennisch besetztes Preisgericht." ![]()
AUF DEN HOERNERN DES STIERS
Bild
fuer den 27.Kunstwettbewerb 2012 der Stiftung
Kreissparkasse Nuertingen.
Zur Erklaerung des Bildtitels: Findet ein Boersenaufschwung innerhalb ganzer Branchen oder im Gesamtmarkt statt, handelt es sich um eine sogenannte "Hausse", die bildlich durch einen Stier dargestellt wird. Kunstpreis Alzey-Worms SCHAUfenster à la Art - Der Kunstpreis des Landkreises Alzey-Worms Bewerbungsschluss:
01.02.2012
"Auch im Jahre 2012
vergibt der Landkreis Alzey-Worms einen
Kunstpreis fuer Werke der bildenden
Kunst. Das Preisgeld in Hoehe von insgesamt
3.000 € wird dem Landkreis von der Sparkasse
Worms-Alzey-Ried und dem Lions-Club Alzey
gestiftet; eine Fachjury entscheidet ueber die
Vergabe der Preise.
Nähern
Sie
sich unserem Ausstellungsthema "Täler, Trauben, Trulli“ Ein
Platz zum Verweilen" mit Ihrer eigenen
Interpretation und der Ihnen entsprechenden
Ausdrucksform bildender Kunst. übersenden Sie uns
bis spätestens 01. Februar 2012 aussagekräftige
Fotos und Informationen auf CD, bewerben Sie sich
damit um einen Platz in der Ausstellung und eine
Nominierung für den Kunstpreis. Als geübte(r)
Künstler/Künstlerin, aber auch besonders als
jüngere(r) Kunst- schaffende(r) möchten wir Sie für
eine Teilnahme gewinnen.
Aus dem eingesandten Material wird eine Fachjury zusammen mit dem oertlichen Traegerkreis die Ausstellung konzipieren. Kriterien werden dabei die Auseinandersetzung mit dem Thema und die kuenstlerische Darstellung sowie die oertlichen Rahmenvorgaben und die Umsetzbarkeit sein." ![]()
SCHAUFENSTER NR. 1
![]() SCHAUFENSTER NR. 2 ![]() SCHAUFENSTER NR. 3 Pfalzpreis fuer Bildende Kunst
"Der Bezirksverband Pfalz schreibt alle zwei Jahre
den Pfalzpreis fuer Bildende Kunst aus, der
abwechselnd in den Sparten Malerei, Plastik und
Graphik / Fotografie / Video / Neue Medien
vergeben wird. Der Preis besteht aus einem
Hauptpreis und einem Nachwuchs-
preis. Ein vom Bezirksverband Pfalz berufenes Preisgericht entscheidet ueber die Vergabe. Aus der Arbeit der teilnehmenden Kuenstlerinnen und Kuenstler soll entweder ein sachlicher Zusammenhang zur Pfalz deutlich werden oder ein persoenlicher Bezug bestehen. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme aus der Pfaelzer Kunstszene und auf eine facetten- reiche Ausstellung zum Wettbewerb, die die Bandbreite aktueller Positionen in der Region aufzeigt. Der Pfalzpreis kann auf eine lange Tradition zurueckblicken, er wird bereits seit 1953 vergeben. ![]()
ROTES HAUS BEI FORST
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PFÄLZER
WALD
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WEINBERG
NordArt 2012 "Die
Bewerbungsfrist fuer die Ausstellung NordArt im
Kunstwerk CarlsHÜTTE laeuft am 31. Januar 2012
ab. Ausstellungsorte sind eine alte
Giessereihalle, ein grosser Park sowie
oeffentliche Plaetze in Buedelsdorf. Die
Transportkosten fuer ihre Werke muessen die
ausstellenden Kuenstler uebernehmen. Ausgelobt
sind der NordArt-Preis mit 10.000 Euro sowie ein
Publikumspreis mit 1.000 Euro. Eingebettet in
das Festival ist ein Symposion mit
grossformatigen Skulpturen, zu dem ca. 10
Kuenstler eingeladen werden."
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STÜRMISCHE LANDSCHAFT
ARTiges Ottobrunn
"Der Kunstverein Ottobrunn schreibt eine "Offene
Ausstellung ARTiges 2012" aus.
Sie findet vom 1. bis 26. Mai 2012 im Rathaus von Ottobrunn statt. Bewerbungen bis zum 1.Maerz 2012 nur auf dem Formular unter www.kunstverein-ottobrunn.de." ![]()
7-8-9
(HAFEN)
KLEINES ROT FENSTERBLICK
Kunstpreis der Landeskirche Wuerttemberg
Hauptpreis
mit 10.000, Foerderpreis mit 3.000 Euro dotiert -
Stuttgart.
Die Evangelische Landeskirche in Wuerttemberg
schreibt zum ersten Mal einen Kunstpreis aus.
Unter dem Motto "Bilder? Bilder!" koennen
hauptberuflich taetige Kuenstlerinnen und
Kuenstler ihre Arbeiten einreichen. In ihnen soll
es insbesondere um das Verhaeltnis von Kirche und
Kunst gehen. Dabei ist jede aeusserungsform der
bildenden Kunst und jede Technik moeglich:
Malerei, Skulptur, Rauminstallation, mediale
Arbeiten, Klang und Licht, Raumausstattungen und
vieles mehr. Der Hauptpreis ist mit 10.000 Euro
dotiert, der Foerderpreis mit 3.000 Euro. Zudem
werden 20 Arbeiten besonders hervorgehoben: Sie
werden gemeinsam mit den Arbeiten der Preistraeger
in einer Ausstellung praesentiert und in einem
Katalog dokumentiert. Einsendeschluss ist der 30.
Juni 2012. Anlass fuer die erstmalige
Ausschreibung des landeskirchlichen Kunstpreises
ist der 475. Jahrestag des so genannten "Uracher
Goetzentages". Bei diesem Treffen diskutierten am
10. September 1537 wuerttembergische Reformatoren
und Vertreter des wuerttembergischen Herzogs im
heutigen Bad Urach darueber, ob Bilder in Kirchen
verboten werden sollen. Das Motto des Preises
"Bilder? Bilder!" lehnt sich an die Streitfrage
von einst an.
Zur Jury gehoeren Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July, die Rektorin der Akademie der Bildenden Kuenste in Stuttgart, Petra von Olschowski, die Direktorin des Ulmer Museums, Dr. Gabriele Holthuis, die bildenden Kuenstler Martina Geist und Nikolaus Koliusis, Praelat i. R. Hans-Dieter Wille, der Landessynodale Werner Stepanek, der Heilbronner Dekan Otto Friedrich und der Kunstbeauftragte der Evangelischen Landeskirche in Wuerttemberg, Kirchenrat Reinhard Lambert Auer." ![]() AUSBLICK
Das Bild reduziert die
Wirklichkeit auf wenige in unterschiedlicher
Deutlichkeit ausgefuehrte Objektbereiche. Oben
befinden sich in klarerer Ausfuehrung Himmel und
Silhouette mit Kirchturm, den unteren Bereich
nimmt eine grosse, gegenstaendlich weniger klar zu
definierende Wand oder Mauer ein. Das Werk ist
streng und symmetrisch aufgebaut, damit es einen
sakralen Charakter erhaelt. Die Strenge der
Gestaltung entrueckt das Motiv der Zufaelligkeit
einer lokalen Gebundenheit oder einer blossen
Ortsbeschreibung und laesst es symbolhaft
erscheinen. Dieser Eindruck wird verstaerkt durch
die senkrechte und waagerechte Bildachse, die
zusammen ein optisch unaufdringliches Kreuz bilden
und die weit hin sichtbare Kirche mit ihrem Turm
zum sinnbildlichen Schwerpunkt machen. Die
Farbgestaltung ist kontrastreich angelegt. Orange
und Rot verweisen auf Kraft, Staerke,
Lebendigkeit, Leben und froehlich offene
Begegnung, Blau dagegen auf Ruhe, Tiefe und
Unendlichkeit. In den warmen Farben unten (Orange
und Rot) koennte man das koerperhafte, sinnliche,
irdische Leben sehen, in der kuehlen Farbe oben
(Blau) dagegen Harmonie, Geist, Jenseitigkeit und
Transzendenz. Der Titel ist im woertlichen Sinne
als Blick in die Weite und Tiefe einer Landschaft,
im metaphorischen Sinne als Blick aus dem
Diesseits ins Jenseits zu verstehen.
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